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Häufige elektrische Probleme und wie man sie behebt

elektriker nürnberg

Als professionelle Elektriker in Nürnberg kennen wir die typischen Probleme, die in elektrischen Anlagen und Geräten auftreten können, nur zu gut. Oft sind es Kleinigkeiten, die sich mit etwas Fachwissen und Geschick leicht beheben lassen – vorausgesetzt, man weiß, wonach man suchen muss. In diesem Artikel haben wir die häufigsten elektrischen Störungen für Sie zusammengestellt und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie diese sicher und effektiv beseitigen können.

Sicherheit geht vor: Wann Sie besser einen Fachmann rufen sollten

Bevor wir uns den einzelnen Problemen widmen, möchten wir eines vorwegschicken: Nicht jede Elektrik-Reparatur ist für Laien geeignet. Gerade bei komplexeren Installationen oder Arbeiten an spannungsführenden Teilen sollten Sie unbedingt einen qualifizierten Elektriker hinzuziehen. Denn unsachgemäße Eingriffe können nicht nur Ihre Gesundheit gefährden, sondern auch Schäden an der Anlage oder sogar Brände verursachen.

Als Faustregel gilt: Sobald Sie unsicher sind oder das Problem nicht eindeutig identifizieren können, ist professionelle Hilfe gefragt. Wir von Elektriker Nürnberg stehen Ihnen jederzeit mit unserem Fachwissen und modernster Ausrüstung zur Seite. Auf unserer Website elektriker-in-nuernberg.de finden Sie alle unsere Leistungen im Überblick und können direkt einen Termin mit uns vereinbaren. Oder Sie kontaktieren uns telefonisch oder per E-Mail unter kontakt@elektriker-in-nuernberg.de – wir sind für Sie da!

Problem 1: Die Sicherung fliegt immer wieder raus

Eines der häufigsten elektrischen Probleme in Haushalten ist die ausgelöste Sicherung. Ursache dafür ist meist eine Überlastung des Stromkreises, etwa durch zu viele gleichzeitig betriebene Geräte oder einen defekten Verbraucher mit zu hoher Stromaufnahme.

So gehen Sie am besten vor:

  1. Schalten Sie alle Geräte im betroffenen Stromkreis aus und ziehen Sie deren Netzstecker.
  2. Überprüfen Sie den Sicherungskasten und schalten Sie die ausgelöste Sicherung wieder ein.
  3. Schließen Sie die Geräte nacheinander wieder an und beobachten Sie, ob die Sicherung erneut auslöst.
  4. Haben Sie den Übeltäter gefunden, lassen Sie das defekte Gerät von einer Elektrofachkraft prüfen und reparieren.
  5. Tritt das Problem weiterhin auf, kann eine Überlastung der Leitung vorliegen. Reduzieren Sie in diesem Fall die Anzahl der angeschlossenen Geräte oder lassen Sie den Stromkreis von einem Elektriker überprüfen.

Wichtig: Löst eine Sicherung wiederholt ohne erkennbare Ursache aus, sollten Sie unbedingt einen Fachmann hinzuziehen. Hier können verborgene Fehler in der Installation oder sogar ein gefährlicher Kabelbrand dahinterstecken.

Problem 2: Die Steckdose funktioniert nicht mehr

Eine weitere häufige Störung ist die defekte Steckdose. Oft liegt die Ursache in einer losen oder gebrochenen Klemmverbindung, einer durchgebrannten Sicherung oder einem Defekt im angeschlossenen Gerät.

So finden Sie die Fehlerquelle:

  1. Überprüfen Sie zunächst, ob die Sicherung des zugehörigen Stromkreises ausgelöst hat. Setzen Sie diese gegebenenfalls zurück und testen Sie die Steckdose erneut.
  2. Probieren Sie ein anderes Gerät an der Steckdose aus. Funktioniert dieses, liegt der Fehler meist im ursprünglichen Verbraucher.
  3. Prüfen Sie die Zuleitung auf sichtbare Beschädigungen wie geknickte oder gequetschte Kabel. Ersetzen Sie defekte Leitungen umgehend.
  4. Kontrollieren Sie den Sitz des Steckers in der Dose. Wackelt dieser stark, kann ein Defekt der Steckdose vorliegen.
  5. Sind mehrere Steckdosen in Reihe geschaltet, überprüfen Sie auch diese auf Funktion und festen Sitz.

Achtung: Vermuten Sie einen Defekt innerhalb der Steckdose, sollten Sie auf keinen Fall selbst tätig werden! Das Berühren spannungsführender Teile kann lebensgefährlich sein. Beauftragen Sie in diesem Fall immer eine Elektrofachkraft mit der Reparatur.

Problem 3: Die Lampe flackert oder brennt durch

Flackernde oder ständig durchbrennende Leuchten sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch auf ein ernsthaftes Problem in der Elektrik hinweisen. Häufige Ursachen sind loses oder korrodiertes Kontaktmaterial, eine zu hohe Spannung oder ein Defekt im Vorschaltgerät.

So finden Sie die Fehlerquelle:

  1. Überprüfen Sie zunächst, ob die Glühlampe richtig in die Fassung eingeschraubt ist. Sitzt diese zu locker, kann es zu Kontaktproblemen kommen.
  2. Kontrollieren Sie die Leuchte und die Zuleitung auf sichtbare Schäden wie Risse, Brüche oder blanke Stellen. Beschädigte Teile müssen umgehend von einem Fachmann ersetzt werden.
  3. Tauschen Sie die Glühlampe gegen ein neues Exemplar mit korrekter Spannung und Leistung aus. Brennt auch diese durch, liegt der Fehler in der Leuchte oder der Installation.
  4. Bei Leuchtstofflampen und LED-Leuchten kann ein Defekt des Vorschaltgeräts vorliegen. Hier ist in jedem Fall eine Fachkraft gefragt.
  5. Flackert die Beleuchtung im ganzen Raum oder Haus, kann eine Störung in der Zuleitung oder im Hausanschlusskasten vorliegen. Rufen Sie in diesem Fall unbedingt einen Elektriker.

Wichtig: Arbeiten Sie niemals an einer eingeschalteten Leuchte und berühren Sie keine freiliegenden Kabel oder Kontakte. Schalten Sie vor jeder Überprüfung unbedingt die entsprechende Sicherung aus.

Problem 4: Der FI-Schalter löst ohne erkennbaren Grund aus

Ein FI-Schalter (Fehlerstrom-Schutzschalter) dient dem Schutz vor gefährlichen Fehlerströmen, die etwa durch defekte Geräte oder Isolationsfehler entstehen können. Löst dieser ohne erkennbare Ursache aus, kann eine ernsthafte Störung in der Elektrik vorliegen.

So gehen Sie der Sache auf den Grund:

  1. Schalten Sie alle Geräte und Stromkreise ab, die über den FI-Schalter abgesichert sind.
  2. Schalten Sie den FI-Schalter wieder ein. Löst er sofort wieder aus, liegt ein Fehler in der fest installierten Anlage vor. Rufen Sie in diesem Fall umgehend einen Elektriker.
  3. Bleibt der FI-Schalter aktiviert, schalten Sie die Geräte und Stromkreise nacheinander wieder zu. Achten Sie darauf, bei welchem Verbraucher der FI-Schalter auslöst.
  4. Trennen Sie das defekte Gerät vom Netz und lassen Sie es von einer Fachkraft prüfen und reparieren.
  5. Lässt sich kein einzelner Verursacher feststellen, kann eine Überlastung oder ein Isolationsfehler in der Zuleitung vorliegen. Auch hier ist professionelle Hilfe gefragt.

Achtung: Schalten Sie einen FI-Schalter niemals mit Gewalt ein, und überbrücken Sie ihn auf keinen Fall! Er ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Schutzes vor gefährlichen Stromschlägen und muss jederzeit korrekt funktionieren.

Problem 5: Die Stromrechnung ist ungewöhnlich hoch

Eine plötzlich gestiegene Stromrechnung kann verschiedene Ursachen haben. Neben geänderten Lebens- und Nutzungsgewohnheiten kommen auch technische Defekte oder sogar ein Stromdiebstahl in Betracht.

So finden Sie die Ursache:

  1. Überprüfen Sie zunächst, ob sich Ihr Verbrauchsverhalten geändert hat, etwa durch neue Geräte, häufigeres Heizen oder eine veränderte Haushaltsgröße.
  2. Kontrollieren Sie alle Elektrogeräte auf Anzeichen von Verschleiß oder Defekten, die zu einem Mehrverbrauch führen können.
  3. Achten Sie auf untypische Geräusche oder Gerüche aus Steckdosen, Verteilerdosen oder dem Sicherungskasten. Diese können auf einen versteckten Defekt hinweisen.
  4. Überprüfen Sie den Stromzähler auf Anzeichen von Manipulation oder Beschädigung. Informieren Sie bei Verdacht umgehend Ihren Netzbetreiber.
  5. Lassen Sie die Installation von einem Elektriker auf Fehlerströme und unbefugte Anzapfungen untersuchen.

Tipp: Mit einem Stromverbrauchsmessgerät können Sie einzelne Verbraucher gezielt überwachen und so Stromfresser aufspüren. Oft lassen sich durch den Austausch alter Geräte oder die Anpassung von Nutzungsgewohnheiten hohe Einsparungen erzielen.

Professionelle Hilfe vom Elektriker Ihres Vertrauens

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps zur Fehlerbehebung bei häufigen elektrischen Problemen weiterhelfen konnten. Denken Sie jedoch immer daran: Im Zweifel ist die Sicherheit wichtiger als ein gutgemeinter Reparaturversuch. Scheuen Sie sich nicht, bei komplexeren Störungen oder Unsicherheiten einen Fachmann zu Rate zu ziehen.

Wir von Elektriker Nürnberg stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Ob Reparatur, Neuinstallation oder Modernisierung – unser erfahrenes Team findet für jedes Problem die passende Lösung. Dabei setzen wir stets auf höchste Qualitätsstandards, modernste Technik und einen erstklassigen Kundenservice.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie sich von unserer Kompetenz überzeugen. Wir freuen uns darauf, auch Ihnen die Sicherheit und den Komfort einer einwandfreien Elektrik bieten zu dürfen. Ihr Elektriker Nürnberg – elektrisch gut drauf!

FAQ: Häufige Fragen zu elektrischen Problemen im Haushalt

  1. F: Wie oft sollte man seine Elektrik von einem Fachmann überprüfen lassen? A: Wir empfehlen, die elektrische Installation alle 2-4 Jahre von einem qualifizierten Elektriker auf Fehler und Verschleiß kontrollieren zu lassen. Bei älteren Anlagen oder besonderen Risikofaktoren wie Feuchtigkeit oder hoher Belastung können auch kürzere Intervalle sinnvoll sein.

  2. F: Kann man defekte Schalter und Steckdosen selbst austauschen? A: Grundsätzlich dürfen Installationsarbeiten nur von einer ausgebildeten Elektrofachkraft durchgeführt werden. Als Laie riskieren Sie nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Sicherheit Ihrer Anlage. Lassen Sie defekte Teile immer von einem Fachmann prüfen und ersetzen.

  3. F: Was bedeutet es, wenn die Sicherung ständig herausspringt? A: Löst eine Sicherung wiederholt aus, kann das auf eine Überlastung des Stromkreises, einen defekten Verbraucher oder einen Fehler in der Installation hindeuten. Reduzieren Sie zunächst die Zahl der angeschlossenen Geräte. Tritt das Problem weiterhin auf, sollten Sie einen Elektriker hinzuziehen.

  4. F: Wie erkenne ich, ob meine Elektrik veraltet oder überlastet ist? A: Anzeichen für eine veraltete oder überlastete Elektrik können häufig auslösende Sicherungen, flackernde Lichter, brummende Geräusche aus Steckdosen oder Wänden, Brandgeruch oder sichtbare Schäden an Kabeln und Schaltern sein. Auch fehlende FI-Schalter oder eine unzureichende Anzahl von Steckdosen können auf Modernisierungsbedarf hinweisen.

  5. F: Warum sollte man auf keinen Fall selbst an der Elektrik herumbasteln? A: Elektrizität ist lebensgefährlich! Schon eine Spannung von 50 Volt kann bei direktem Körperkontakt tödlich sein. Unsachgemäße Eingriffe gefährden aber nicht nur Ihre Gesundheit, sondern können auch Brände oder Schäden an der Anlage verursachen. Überlassen Sie Elektroarbeiten daher immer einer qualifizierten Fachkraft.

  6. F: Was tun, wenn man einen Stromschlag bekommen hat? A: Unterbrechen Sie sofort den Kontakt zur Stromquelle, indem Sie den Stecker ziehen, die Sicherung herausnehmen oder den Betroffenen mit einem nicht leitenden Gegenstand von der Gefahrenquelle trennen. Leisten Sie bei Bewusstlosigkeit Erste Hilfe und wählen Sie den Notruf. Suchen Sie auch bei milderen Stromschlägen einen Arzt auf, um mögliche Folgeschäden auszuschließen.

  7. F: Kann man Energiesparlampen und LED-Leuchtmittel einfach gegen normale Glühbirnen austauschen? A: Ja, in den meisten Fällen können Sie Energiesparlampen und LED-Lampen problemlos gegen Glühbirnen austauschen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Leistung und Sockelgröße übereinstimmen, und verwenden Sie für dimmbares Licht spezielle Retrofit-Leuchtmittel.

  8. F: Woran erkenne ich, dass mein FI-Schal ter defekt ist? A: Ein defekter FI-Schalter lässt sich oft daran erkennen, dass er sich nicht mehr einschalten lässt oder nicht mehr auf den Testknopf reagiert. Auch häufiges, scheinbar grundloses Auslösen kann ein Anzeichen für einen Defekt sein. Lassen Sie einen beschädigten FI-Schalter umgehend von einem Elektriker austauschen, um den Schutz vor Fehlerströmen zu gewährleisten.

  9. F: Wie kann ich meinen Stromverbrauch im Haushalt senken? A: Es gibt viele Möglichkeiten, Energie und Kosten zu sparen: Tauschen Sie alte Elektrogeräte gegen energieeffiziente Modelle aus, verwenden Sie LED-Leuchtmittel statt Glühbirnen, schalten Sie Geräte bei Nichtgebrauch ganz aus, nutzen Sie Zeitschaltuhren und Thermostate, und passen Sie Ihre Nutzungsgewohnheiten an. Auch eine regelmäßige Wartung der Elektrik kann helfen, Stromfresser aufzuspüren und die Effizienz zu steigern.

  10. F: Wer haftet für Schäden durch fehlerhafte Elektroarbeiten? A: Grundsätzlich haftet derjenige für Schäden, der die fehlerhaften Arbeiten durchgeführt hat. Das kann der beauftragte Elektriker sein, aber auch der Eigentümer oder Mieter selbst, wenn er eigenmächtig Veränderungen vorgenommen hat. Im Schadensfall entscheidet oft ein Sachverständiger, ob eine fachgerechte Ausführung vorlag. Daher ist es wichtig, Elektroarbeiten immer von einem qualifizierten Fachbetrieb durchführen zu lassen und alle Unterlagen sorgfältig aufzubewahren.

Sie haben weitere Fragen zu elektrischen Problemen in Ihrem Haushalt oder Gewerbebetrieb? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Wir von Elektriker Nürnberg nehmen uns gerne die Zeit für eine ausführliche Beratung und finden die beste Lösung für Ihr Anliegen. Ob Reparatur, Modernisierung oder Neuinstallation – bei uns sind Sie in besten Händen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und überzeugen Sie sich selbst von unserem Service. Wir freuen uns auf Sie!

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